Der Herrenanzug / Herren Anzug nach Maß & Wunsch ab 359 Euro
Der Herren Anzug, der zeitlose Klassiker, der jeden Mann edel und professionell aussehen lässt, sofern ihm der Anzug auch passt. Erfahren Sie hier alles zum Herrenanzug, über die Stilmöglichkeiten, die Passform, die verschiedenen Revers, wie Ärmel-, Jacket- und die Hosenlänge sein sollten.
Sämtliche Stilmöglichkeiten können Sie bei uns in unserem Konfigurator wählen, somit erhalten Sie endlich einen Anzug ohne Kompromisse, ein Herrenanzug, der Ihnen gefällt und sehr gut passen wird.
Der Klassiker mit normalem, abfallenden Revers,
2 Knöpfen, leicht tailliertem Schnitt.
Der Zweireiher, ganz modern, körpernah geschnitten,
mit 6 Knöpfen und einem steigenden Revers.
Der Anzug mit Stehkragen (Mao, Asiana, Mandarin,
mit 5 Knöpfen, leicht tailliertem Schnitt.
Kurz erklärt, der Herren Anzug
Der Herrenanzug besteht immer aus einem Jackett und einer Hose in demselben Stoff und derselben Farbe. In gehobenen Kreisen und bei sehr formellen Anlässen wird teilweise noch eine West in der selben Farbe getragen. Die klassischen Anzugfarben sind Schwarz, Dunkelblau und Grau.In konservativen Brachen werden meistens unifarbene Anzüge getragen, diese sind aber nicht zwingend. Auch Nadelstreifen oder Karos sind erlaubt. Hier gilt, je feiner die Streifen, desto formeller wirkt der Anzug
Der Einreiher gilt heutzutage als Business Standard. Der klassiche Einreiher ist mit einem bis vier Knöpfen ausgestattet. Je mehr Knöpfe desto fromeller wirkt der Anzug. Die häufigste getragene Anzugform ist die Zwei-Knopf-Variante. Der Zweireiher Anzug wird heute bevorzugt in konservativen Kreisen getragen. Der Anzug mit Stehkragen gilt, obwohl schon seit hunderten Jahren existierend, als modern.
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hochwertigen Stoffen in diversen Farben
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1-Reiher, 2-Reiher oder Stehkragen?
Mit / ohne Rücken - oder Seitenschlitz?
Locker, Normal oder Tailliert geschnitten?
Was für Knöpfe? Welches Innenfutter?...
Speziell entwickelte Masstabelle
Masse werden danach von uns überprüft
Lieferung nach 2-5 Wochen
Herrenanzug - Wie sollte das Sakko sein?
Das auffälligste Element des
Anzugs hat gleich mehrere Namen. Im heutigen Sprachgebrauch sind die oben
genannten Begriffe kaum zu unterscheiden. Die Namensverwendung ist heutzutage
eher Geschmackssache. Wenn man es ganz genau nimmt, ist das Sakko eine einzelne
Anzugjacke, die aber voll ausgestattet ist. Das Jackett ist die eingedeutschte
Version des englischen Jacket und somit mit dem Begriff Anzugjacke identisch.
Blazer und Veston werden meisten für eine sportliche Variante z.B. mit
aufgesetzten Taschen gewählt.
Das Jacket behält man in der Regel an, auch bei somerlichen
Temperaturen, ausser der Gastgeber oder Vorgesetzte signalisieren, dass es
lässiger werden darf, resp. er /sie das Jackett auszieht.
In der Gegenwart einer Dame sollte das Jacket hingegen nie abgelegt werden.
Das Jacket wird zur Begrüssung immer geschlossen.
Der taillierte Herren Anzug sollte nur von schlanken Herren getragen werden und dasJackett sollte so lang sein, dass es gerade noch das Gesäss bedeck.
Die Ärmel sollten bei ausgestreckten Armen bis zum Handknöchel reichen.
Der Hemdärmel sollte dabei ca. ein bis zwei Zentimeter herausschauen.
Einreiher vs Zweireiher Sakko / Der Stehkragen
Für das Sakko kennen wir drei Grundformen: Einreiher, Zweireiher und das Stehkragen Sakko.
Das Einreiher Jacket wird heutzutage am meisten getragen und passt zu fast jedem Anlass. Seit einigen Jahren hat das 1-Reiher Jacket meistens zwei Knöpfe, von denen nur der obere der beiden Knöpfe geschlossen wird.
Das Zweireiher Sakko
wirkt durch seine beiden Knopfreihen
etwas formeller als der Einreiher
und
kommt mit vier oder sechs Knöpfen daher, das obere Knopfpaar dient immer nur zur
Zierde und nicht zum Zuknöpfen.
Das Stehkragen Sakko hat meistens 5 Knöpfe,
welche gewöhnlich alle geschlossen werden.
Es
ist das ideale
modische Outfit zu Hochzeiten, Konzerten und sonstigen festlichen Events.
Auch in kreativen Kreisen (Künstler, Werber) immer beliebter.
1,2 oder 3 Knöpfe
Meistens mit 2 Knöpfen
Fallendes, Steigendes Revers
oder mit Schalkragen
4,6 oder 8 Knöpfe
Meistens mit 6 Knöpfen
Fallendes, Steigendes Revers
oder mit Schalkragen
4,5 oder 6 Knöpfe
Meistens mit 5 Knöpfen
Mit Stehkragen
Die Kragenformen (Revers oder in engl. Lapels)
Der Reverskragen ist wohl einiges der
wichtigsten Elemente eines Jackets auf das Erscheingunsbild des Trägers. Der
Kragen und das Revers umrahmen den Hals des Trägers, auf dem wiederum unser
wichtigstes Körperteil sitzt – der Kopf. Unser Gesicht wollen wir dabei
natürlich möglichst vorteilhaft präsentieren. Daher
ist bei der Wahl von Ihrem Herren Anzug, neben der Passform, dem Stoff und der Farbe, das
richtig gewählte Kragenrevers sehr wichtig. Eine allgemeingültige modische Regel
für Kragen und Revers zu finden ist schwierig, da es stark vom Zeitgeschmack
abhängig ist. Aus heutiger Sicht werden die Schnitte aus den 1970ern als
schrecklich empfunden. Damals waren sie mit dem extra breiten Revers einfach der
Hit. Heute ist es eher umgekehrt, es gilt: je schmaler, desto besser.
Am besten ziehen Sie Ihr Lieblingssakko an, stellen sich vor den Spiegel und
ziehen eine Seite rauf / runter und verändern die Reversbreite. Dabei können Sie
beobachten, wie sich die veränderte Form auf das gesamte Erscheinungsbild
auswirkt. Dabei gibt es Faustregeln: Wer ein schmales Gesicht hat, sollte einen
breiten Schnitt für Revers und Kragen wählen, um es durch einen schmalen Schnitt
nicht noch schmaler erscheinen zu lassen. Umgekehrt sollte ein breites Gesicht
durch einen schmalen Fasson unterstrichen werden.
Der Kragen bildet zusammen mit dem Revers das Fasson und dies wird mittels der
sog. Crochet- bzw. Spiegelnaht verbunden. Dieses wandert je nach Mode weiter
nach oben zum Hals oder runter in Richtung der Brust. Dementsprechend ist das
Revers mal größer, mal kleiner. Ausserdem definiert das Fasson die Höhe des
obersten Knopfes eines Sakkos.
Das fallende Revers oder in english the notch lapel, ist der perfekte
Kragen für Business Anzüge. Bei dieser Kragenform zeigt die Reverspitze nach
unten. Diese am häufigsten anzutreffende Variante verfügt über die
charakteristische dreieckige Stoffaussparung zwischen Kragen- und Reverskante.
Steigendes Revers oder in english the peak lapel, hat eine nach oben
geführte Spitze und eignet sich für ein sehr elegantes einreiher-, wie auch zweireiher Sakko. Die steigende oder Spitzform läuft zum Kragen hin in eine Spitze aus,
zwischen Kragen und Revers bleibt kein oder nur wenig Freiraum. Diese Form sieht man am häufigsten beim Zweireiher Herren Anzug,
aber auch bei einreihigen Power Anzügen. Es ist daher nicht verwunderlich,
dass z.B.
Harvey Spector in Suits oft ein
Sakko steigendes Revers trägt. Der
Anzug steigendes Revers steht für Macht.
Der Schalkragen wirk besonders eleganz und edel und wird oft mit einem
Satinbesatz für den Smoking verwendet. Das Schalrevers besteht stenggenommen
nicht direkt aus Kragen und Revers. Hier geht der Kragen in einer geschwungenen
Linie ins Revers über.
Der Stehkragen ist bei Anzugsjacken immer noch der Exote, obwohl der
Stehkragen Anzug
oder das Stehkragen Sakko bei Herren längst die Mode erobert hat. Dieser
Kragen liegt zur Zeit wieder voll im Trend. Dies ist drei verschiedenen
Einflüssen zu verdanken. Zum einen sind Trachtenjanker mit Stehkragen versehen.
Die wachsende Beliebtheit von Trachtenmode führt daher auch zu einer Verbreitung
vom Stehkragen. Darüber hinaus ist der Military Look momentan
in vielen Kollektionen präsent und bringt damit auch den Stehkragenzurück auf den Laufsteg und in die Geschäfte. Ein dritter Trend, der
sich seit geraumer Zeit bereits abzeichnet, ist das Comeback der 90er. Herrenanzüge mit
Stehkragen waren in den Neunziger Jahren unverzichtbar und besonders bei
Hollywood Stars sehr beliebt.
Der Schnitt
Jacket ist nicht gleich Jacket, eine der Wohl wichtigsten Option ist der gewünschte Jacketschnitt. Sie haben die Wahl zwischen einem modernen lässigen, einem zeitlos-klassischen und einem messerscharf geschnittenen Jacket. Hier die wichtigsten Jacketformen auf einen Blick:
Der moderne Schnitt (Leicht tailliert)
Dies ist die Schnittform für den modebewussten Mann. Der zeitgemäße schlankere
Schnitt betont die Silhouette des Trägers. Meistens wird dazu eine leicht
verkürzte Sakkolänge gewählt.
Der klassische Schnitt (Normal geschnitten)
Diese Jacketform hat eine angenehme Weite. Das Sakko sitzt locker von der Brust
bis zum Saum.Die traditionelle Schnittform steht für den amerikanischen
Herrenanzug und den klassischen deutschen Anzug-Typen.
Dies ist der klassische Schnitt für alle Lebenslagen - komfortabel für einen
gepflegten Look.
Der enge Schnitt (Tailliert geschnitten)
Körpernah geschnittenes, tailliertes Sakko.
Diese junge, trendige Schnittlinie bietet einen
besonders progressiven Stil. Die Passform ist topmodisch, körperbetont, mit dem
Ziel einer noch klareren Profilierung. Das Slimfit Sakko ist schmäler und meist
kürzer geschnitten.
Die
Ärmellänge:
Bei hängendem, leicht angewinkeltem Arm sollte der Ärmel bis zum Handgelenk reichen und die Hemd-Manschetten sollten 1-2 Zentimeter unter den Sakko-Ärmeln hervorschauen.
Die Jacketlängen:
Je kürzer das Jacket, desto kastiger und modischer wirkt es. Wer in einem eher konservativen Umfeld arbeitet, sollte ein Sakko wählen, das auf keinen Fall zu kurz ausfällt.
Die Hose
Die Hose sollte aus dem gleichen Stoff wie das Oberteil sein. In der
Geschäftswelt sollte ausserdem beides in gleicher Farbe sein. Casual resp. in
der Freitzeit sind auch Farbkombinationenen wie z.B. Blau und Beige erlaubt und
chic. Wenn das Sakko aus einem anderen Stoff gemacht ist, als die Hose, sprechen
wir von einer Kombination. Beispiel: Tweedjacke und Cordhose. Die Kombinationist
ist eine Alternative zum Anzug, ersetzt ihn aber nicht, denn sie wirkt immer
etwas legerer.
Bei der Hose zu Ihrem Massanzug haben Sie die Wahl ob Sie diese ohne, mit einer
oder mit zwei Bundfalten wollen. Die Hose eines klassischen Herrenanzugs hat
eine Bundfalte. Die modern Variante keine. Die Anzughose hat immer eine
Bügelfalte damit sie besser fällt.
Die Hose ohne Bundfalte:
Dies ist die modische, moderne Hosenform, der klassischen Herrenbekleidung. Wir
empfehlen diese Hosenform schlanken und jungen Berufseinsteigern, die sich noch
nicht an elegante Businesskleidung gewöhnt haben. Dieser Hosentyp wird für
gewöhnlich eng geschnitten. Praktisch ist diese Hosenform dadurch
für den täglichen Job am Schreibtisch nur bedingt: Sitzend kann man kaum in die
Hosentasche greifen.
Die Hose mit einer Bundfalte:
Dies ist die klassiche Business Hose, welche durch die Bundfalte eine bequeme
Weite hat. Die Falte öffnet sich, wenn sie gebraucht wird. Wir empfehlen diese
Hosenform für den Businessalltag mit dem normalen Schnitt.
Die Hose mit zwei Bundfalten:
Diese Hosenform empfehlen wir kräftigen Herren, da sie zugleich elegant
erscheint und maximale Bequemlichkeit bietet. Häufig wird die Bundfaltenform
auch bei Freizeithosen gewählt, zum Beispiel bei einer Cordhose. In Italien
tragen übrigens auch besonders schlanke Herren mit Vorliebe diese Hosenform. Für
diese Hosenform wird normalerweise ein lockerer Schnitt gewählt.
Die Hosenlänge stimmt, wenn das Hosenbein auf dem Schuh aufliegt und einen kleinen Knick macht. Der Schuhabsatz sollte sichtbar bleiben. Die Hosen sitzen gut, wenn Sie ohne Gürtel nicht rutschen.
Bestimmen Sie bei Massanzug-online ganz bequem von zu Hause an, wie genau
Ihre Hose aussehen soll. Ob mit oder ohne Bundfalte, mit oder ohne Umschlag, mit
wie vielen Taschen...
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